Glücksfall für die Sekundarschule Olpe-Drolshagen
Präsentiert und organisiert durch den Förderverein der Sekundarschule Olpe mit Teilstandort Drolshagen e.V. gab Hettwich vom Himmelsberg am 21.09.2023 Einblicke in ihr digitales Knowhow und Tipps zum glücklicheren Umgang mit der aktuellen Nachrichtenlage. Sie verriet dem Publikum also wie ein blindes Huhn auch mal ein W-Lan findet und ihre Glücksfallpläne; so heißt auch ihr neues Programm.
Etwa 100 Gäste hatten den Weg ins Forum der Sekundarschule gefunden und damit schon einen guten Zweck erfüllt. Der Erlös aus den Eintrittsgeldern kommt dank einer großzügigen Spende der Sparkasse Olpe-Wenden-Drolshagen komplett dem Förderverein und damit den Schülerinnen und Schülern der Sekundarschule zu Gute. Mit diesen Geldern kann der Förderverein Klassenfahrten unterstützen, Beiträge zu Wettbewerben, Instrumente für die Bläserklassen, Wasserspender, Spielgeräte und vieles mehr finanzieren.
Für das leibliche Wohle während der Veranstaltung sorgten Lehrer*innen und Schüler*innen aus Jahrgang 10. Der hier erwirtschaftete Betrag wird dem Jahrgang als Finanzspritze für die Abschlussfeier dienen.
Alle Anwesenden waren sich einig, Hettwich hat’s drauf. Sie berichtete aus einigen Attendorner und Olper Schulen, in denen sie mit mehreren Menschen gesprochen hatte, von teils kuriosen digitalen, aber nicht sehr smarten Situationen. Lehrer*innen, die den Zeigestock benutzen, um den Beamer abzuschalten, Rollläden, die bei Wind selbstständig den Dienst quittieren und dann das Ablesen von digitalen Boards unmöglich machen oder Laptops die wegen schlechtem W-Lan gegen CD-Player ausgetauscht werden. Sie berichtete aber auch von viel zu vielen Notfallplänen in unserer Gesellschaft, etwa für einen Stromausfall, den es aber höchstwahrscheinlich doch eher nicht geben wird und riet ihrem Publikum stattdessen Glücksfallpläne zu schmieden, von den Kleinsten zu lernen und das Bierglas immer halb voll zu sehen.
Ein unterhaltsamer, dank der Protagonistin unverwechselbar sauerländischer Abend, der bestimmt nicht die letzte Veranstaltung des Fördervereins bleiben wird.
Bericht: Daphne Lukas