Schulsozialarbeit

Die Schulsozialarbeit stellt schon seit vielen Jahren eine wichtige Säule des pädagogischen Konzepts an beiden Standorten der Sekundarschule Olpe-Drolshagen dar. Sowohl am Standort Olpe, als auch am Standort Drolshagen sind sozialpädagogische Fachkräfte eingesetzt, die sich um die Belange der ihnen anvertrauten Schülerinnen und Schüler kümmern. Koordiniert wird das Schulsozialarbeitsteam von der Diplom-Sozialarbeiterin Regina Kühn. Unterstützt werden die beiden Fachkräfte durch weitere Pädagog*innen des Schulsozialarbeitsteams.

Zielsetzung der sozialen Arbeit an der Sekundarschule Olpe-Drolshagen

Die Schulsozialarbeit ist Teil eines multiprofessionellen Teams innerhalb des breiten Feldes der schulischen Pädagogik. Wir bieten sowohl Kindern und Jugendlichen als auch ihren Eltern und Erziehungsberechtigten sozialpädagogische Formen der Hilfe an, um möglichst frühzeitig Probleme zu erkennen und entsprechend zu reagieren.

Durch den sozialpädagogischen Auftrag werden die Sozialarbeiter*innen in ihrer Rolle und Position von den jungen Menschen und ihren Eltern anders wahrgenommen als Lehrer. Sie verlangen und bewerten keine schulische Leistung, sie folgen keinem Bildungsauftrag und unterliegen zudem einer besonderen Schweigepflicht. Schulsozialarbeiter*innen haben die Möglichkeit, das Vertrauen der Schüler besonders zu schützen.

Inhalte der Schulsozialarbeit

Individuelle Beratung einzelner Kinder oder von Gruppen.
Klassentrainings – Präventionsarbeit
Unterrichtsbegleitung: Die Lebenswelt der Schüler*innen mit ihnen gemeinsam erleben, ohne zu unterrichten und zu bewerten.
Projekt- und Arbeitsgemeinschaften: Arbeit mit verschiedenen Schüler*innen in Kleingruppen in ihrem Interessensgebiet.
Berufsorientierung: Hilfe bei der Zukunftsfindung, gemeinsames Ausloten der Wünsche und Fähigkeiten, Hilfe bei der Umsetzung, Motivation bei Schwierigkeiten.
Hilfestellung im außerschulischen Bereich: Eine enge Vernetzung mit verschiedenen Beratungsangeboten des lokalen Umfeldes hilft uns, den Familien unserer Schüler*innen passende Unterstützung anzubieten und zu vermitteln. Jede Bezugsperson des hilfesuchenden Jugendlichen  kann eingebunden werden, wenn dies sinnvoll und von ihm oder ihr gewünscht ist.
Krisenintervention während der Schulzeit: Auszeiten anbieten, Ohren öffnen, da sein, begleiten.
Ganztagskoordination: Die pädagogischen Angebote im Ganztagsbereich werden durch die Schulsozialarbeiter*innen geplant und in enger Kooperation mit der Schulleitung, dem Förderverein und dem Ganztagsteam umgesetzt.